Medizinisch notwendiger Rücktransport nach Hause - egal von wo



Auf meiner diesjährigen Jakobswegwanderung in Südfrankreich (wir gehen Jahr für Jahr eine Woche und kommen so Stück für Stück Santiago de Compostela näher), stellte mir ein anderer Wanderer aus dem Ruhrgebiet, den wir unterwegs kennen gelernt hatten, eine oft gehörte und auf den ersten Blick einfache Frage:
"Wenn ich nach einem Unfall in einem französischen Krankenhaus lande - verlegen die mich in ein deutsches Krankenhaus, wenn´s länger dauert? Und wer bezahlt das?"
Die Antwort lautet: Es kommt darauf an. Wenn ein Rücktransport medizinisch notwendig ist, zahlt eine Auslandsreisekrankenversicherung diesen auch. (Wer ohne Abschluss einer Auslandsreisekrankenversicherung - die Jahrespolice kostet keine 10 Euro - ins Ausland fährt, hat Pech (beim Denken) gehabt und ist - pardon - ein Volltrottel).

Falls man wegen eines Unfalls im Krankenhaus gelandet ist, könnte auch - je nach Tarifumfang und wenn vorhanden - die private Unfallversicherung mit im Boot sein.

Viele Wege führen von Rom nach Hause - verzwickt wird es in Deutschland

Seltsamerweise wird das Thema um so schwieriger, je näher man an Zuhause "dran ist":
Denn die gesetzliche Krankenversicherung leistet nur den Transport ins nächstgelegene Krankenhaus - auch im Inland.

Breche ich mir also beim Kraxeln in den Alpen das Bein, lande ich irgendwo in der Nähe in einem Krankenzimmer. Rücktransport? Fehlanzeige.

Natürlich kann man versuchen, sich mit der Krankenkasse irgendwie zu einigen oder den Rücktransport (wenn körperlich möglich) selbst zu organisieren - das ist eventuell möglicher, aber kein verlässlicher Weg.

Etwas besser stehen meine Chancen, wenn ich privat Voll- oder Zusatzversichert bin und im Krankenhaus deswegen Privatpatientenstatus habe. In diesem Fall kann ich mir das Krankenhaus, das mich behandeln soll, aussuchen - und die Transportkosten werden übernommen. Aber auch das hat seine Grenzen: Stürze ich und wache erst im bayrischen Krankenhaus wieder auf, hat das Schicksal für mich entschieden - dann wär eine Verlegung auch wieder Verhandlungssache.

Dazu kommt, dass sich nicht jeder eine private (Zusatz-)Krankenversicherung leisten kann oder will. Sei es weil er das Geld nicht hat oder weil er bereits Vorerkrankungen hat und der Abschluss an den Gesundheitsfragen der Versicherer scheitert.

Wenn ich also tapfer - aber krank und ganz alleine - in dem bayrischen Krankenhaus hoch in den Bergen liege - meine Familie und Freunde Hunderte Kilometer entfernt - da würde ich doch gerne ein wenig näher an Zuhause liegen. Damit mich mal einer besuchen kommt oder mir einfach mal neue Klamotten, Bücher oder Hygieneartikel bringen kann. 

Oder - wenn der Prophet nicht zum Berg kommen kann - ich hätte gerne, dass mich jemand hier im schönen Bayern länger besuchen kommt - aber das kostet denjenigen nicht nur Zeit, sondern auch noch eine ganze Stange Geld für Reise und Übernachtung.

Wenn ich nicht heim komme - kommt dann mein Zuhause zu mir?

Genau mit diesem Problem kam eine Kundin zu mir, die eine etwas über 80-jährige Bekannte im Alltag unterstützt. Diese alte Dame ist nämlich innerhalb der Grenzen Deutschlands sehr reiselustig und hatte das Drama bei einer ebenfalls sehr reiselustigen Altersgenossin erlebt: Verunfallt im Urlaub, gefangen in einem fremden Krankenhaus weitab von Zuhause.

(Zur Klarstellung: Das Thema betrifft nicht nur ältere Herrschaften - jeder kann unterwegs in Deutschland verunfallen oder schwer erkranken und tief in anderen Bundesländern ans Bett gefesselt aufwachen.)

Bei der älteren Dame war nun die Ergänzung über eine private Zusatzversicherung so gut wie unmöglich: Selbst wenn die Gesundheit noch erste Klasse gewesen wäre - auch der Preis der Zusatzversicherung wäre erstklassig gewesen...

Also was tun? Die gute Nachricht: Es gibt eine Absicherung, die weder teuer, noch von Gesundheitsfragen abhängig ist: Einen Schutzbrief - nicht nur für´s Auto, sondern für den Menschen (und die gesamte Familie).

Gefunden haben wir das kleine Wunderwerk bei unserem Partner Roland Assistance.

Drei kleine Helferlein zum Schnäppchenpreis

Mit diesem umfangreichen Schatz bekommt man gleich drei Assistenten: Auto-Assist Pannen- und Unfallhilfe, Abschleppen, Bergen, Weiter- und Rückfahrt, Ersatzfahrzeug, Übernachtung etc.), Haus- und Wohnungs-Assist (Im Notfall Schlüsseldienst, Rohrreinigungs-Service, Sanitärinstallateur-Service, Elektroinstallateur-Service etc.) und eben auch Reise-Assist (Reiseabbruch bei Krankheit, Krankenrücktransport, Krankenbesuch, Heimholung von Kindern, Rückholung von Haustieren, etc.).

Klingt ein bißchen nach ADACPlus-Mitgliedschaft? Stimmt. Nur besser. :) 

Beispiel Krankenbesuch: Während das ADAC-Plus-Mitglied erst Besuch bekommen kann wenn es länger als zwei Wochen im Krankenhaus liegt und dann auch nur Kosten bis 512 Euro übernommen werden, hat das Alleinsein für den ReiseAssist-Inhaber bereits nach 5 Tagen ein Ende und der Besuch kann mehr als doppelt so lange bleiben - für bis zu 1.100 Euro.

Was der Spaß kostet? Keine 10 Euro im Monat - und damit ist man immer mobil, bei Notfällen zu Hause nicht allein und wenn man auf Reisen im In- oder Ausland ist, kommt man auch krank wieder heim oder in ein Krankenhaus in der Nähe - oder es kommt netter Besuch.

Interessant? Mail mir gerne und du bekommst ein Angebot und nähere Infos dazu!

Viele Grüße,

Euer Mark
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Du hast weitere Fragen? Oder ein Angebot zu dem Thema auf dem Tisch und weißt nicht so genau? Meld dich gerne. Per Mail oder Online-Beratung. Wie immer gilt hier unsere 100%-Nicht-Nerv-Garantie.

Gute Beratung gibt´s bei uns. Selbstverständlich auch Online.


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